PROGYNOVA mite Drag 1 mg 3 x 28 Stk
PROGYNOVA mite Drag 1 mg 3 x 28 Stk
- Beratungspflichtig
- Verschreibungspflichtig
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Progynova/Progynova mite enthält das weibliche Sexualhormon Estradiol, das zu den sogenannten Östrogenen gehört. Seine Eigenschaften sind mit denen des natürlichen Hormons Estradiol, das während der fruchtbaren Jahre der Frau bis zum Eintritt der Menopause (Wechseljahre) von den Eierstöcken produziert wird, identisch.
Die Menopause ist ein natürlicher Vorgang. Sie tritt bei der Frau gewöhnlich zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr ein. Sie kann aber auch bei jüngeren Frauen eintreten, nämlich wenn deren Eierstöcke durch einen chirurgischen Eingriff entfernt wurden. Nach der Menopause produzieren die Eierstöcke viel weniger Östrogen als vorher.
Progynova/Progynova mite wird zur Behandlung von Östrogen-Mangelerscheinungen als Folge der natürlichen oder künstlichen Menopause, wie nach dem Erlöschen der Monatsblutungen oder nach operativer Entfernung der Eierstöcke zur Behandlung von Beschwerden der Wechseljahre angewendet. Eine solche Behandlung wird als Hormonersatztherapie (HRT) bezeichnet.
Wechseljahrbeschwerden können sich äussern durch Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, nervöse Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl. Bei Patientinnen ohne Symptome wie Hitzewallungen, Schweissausbrüche oder Schlafstörungen beseitigt Progynova/Progynova mite jedoch weder Stimmungsschwankungen noch depressive Zustände.
Mit Progynova/Progynova mite lassen sich auch die in den Wechseljahren recht häufig bestehenden Reizzustände der Harnblase sowie die normalerweise im Alter auftretenden Rückbildungserscheinungen der Schleimhäute im Bereich der Harn- und Geschlechtsorgane günstig beeinflussen.
Bei Frauen mit intakter Gebärmutter wird der Arzt oder die Ärztin zusätzlich zu Progynova/Progynova mite ein zweites Hormonpräparat verschreiben, dessen Wirkstoff als Gestagen bezeichnet wird. Das Gestagen verhindert ein unerwünschtes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut und schützt somit die Gebärmutter vor einer möglichen Wucherung. Zu diesem Zweck muss es an mindestens 12–14 Tagen pro Monat eingenommen werden. Die Dosierung des Gestagens und die Behandlungsdauer erfolgen nach Anweisung des Arztes oder der Ärztin. Am Ende der Gestagenbehandlungsperiode kommt es zu einer menstruationsähnlichen Blutung.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
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